Mein Name ist Franzi und ich bin Content-Managerin, Content-Stratege sowie Texterin mit Leib und Seele. Ich liebe es, Menschen mit Worten zu begeistern sowie mit Geschichten zu inspirieren. Es freut mich, wenn Nutzer durch verständliche Inhalte zu ihrem Ziel finden und die Welt ein kleines bisschen klarer sehen.
Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich außerdem viel mit dem Thema UX-Design und UX-Writing. Der eigentliche Nutzer steht, wie ich finde, viel zu selten im Zentrum eines Web- oder Online-Marketingprojekts. Dadurch geht leider viel Potenzial der eigentlichen Anwendung, Website oder Kampagne verloren und sowohl die Bedürfnisse des Nutzers als auch die des Anbieters bleiben auf der Strecke. Mit diesem Blog möchte ich daher für das Thema UX (User Experience) und Usability sensibilisieren, sodass zukünftige Webprojekte weniger nach Geschmack und mehr nach nutzerspezifischen Kriterien gestaltet werden.
Mitte des Jahres 2020 habe ich beschlossen, den UX-Blog „How-to-UX“ ins Leben zu rufen. Die Motivation dafür ist eher durch Zufall entstanden. Eine Freundin meinte im gleichen Jahr zu mir, dass sie sich mich gut als UX-Designerin vorstellen kann. Sie fand, ich hätte ein gutes Gespür für Gestaltung und das „Wesentliche“. Zunächst konnte ich das Kompliment nicht so recht annehmen und war skeptisch.
Dennoch dachte ich noch Tage später über das Gesagte nach. Dabei fiel mir auf, dass ich mich schon immer für ein harmonisches Webdesign und eine verständliche Nutzerführung interessiert habe. Mich hat es teilweise wahnsinnig gemacht, wenn Websites nicht klar strukturiert waren oder Websitebetreiber inhaltlich nicht zum Punkt kamen. Gleichzeitig haben mich meine damaligen Erfahrungen als Content- und SEO-Managerin ein wenig gefrustet, da die Führungsebene meines Arbeitgebers ebenfalls nicht empfänglich war für eine nutzerzentrierte Online-Strategie.
Unter diesen Aspekten schien mir eine Weiterbildung zum Thema UX-Design nicht mehr so abwegig. Ich holte mir sofort am nächsten Tag mehrere Bücher zu dem Thema aus der Bibliothek und suchte gezielt nach Fortbildungen und Online-Kursen. Gleichzeitig kam mir die Idee, meine Erfahrungen und das Gelernte in einem Blog zu teilen, um andere Online-Marketer zu inspirieren und alternative Möglichkeiten aufzuzeigen.
Die Artikel in diesem Blog versuche ich immer nach einem ähnlichen Schema aufzubauen. Nach einem allgemeinen sowie theoretischen Teil zum jeweiligen Thema folgen gezielt Argumente für oder gegen die entsprechende Thematik inklusive Literaturangaben beziehungsweise Links. Letzteres hat folgenden Hintergrund: Ich habe mir im Job bisher mehrmals gewünscht, solche Argumente bei Unstimmigkeiten rechtzeitig vorbringen zu können. Auf diese Weise kann man auf einer sachlichen Ebenen weiterdiskutieren und die optimale Lösung für sich und den Nutzer treffen.